Archiv der Kategorie: Internet & Co

dies und das goes domainfactory

seit knapp 2 wochen läuft dies und das auf einem managed server bei domainfactory. stichwort „green it“ natürlich klimaneutral und so ;-)

klimaneutrales hosting bei domainfactory

bisher gab es keine probleme mit der performance des l4 le (core2 quad @ 2,4ghz mit 4gb ram), mal sehen wie der künftige trafficspitzen verkraften wird. immer wenn pro7 mal wieder die how i met your mother folge mit lorenzo von matterhorn wiederholt zum beispiel kamen die bisherigen kisten ganz gut ins schwitzen. ich werde berichten.

Twbirthday und der umgefallene Sack Reis

Auf twbirthday.com könnt ihr euch das Registrierungsdatum eures (oder jedes beliebigen) Twitter-Accounts anzeigen lassen. Bei mir war das wie auch hier nachzulesen am 8. Juni 2009, also vor knapp 2 Jahren.

fbr81 Twitter Geburtstag

Klingt langweilig? Ist es auch, aber diese Woche gab es ja nichts interessantes. Zum Beispiel die Hochzeit von William und Kate, übrigens am gleichen Tag getraut wie Adolf Hitler und Eva Braun vor 66 Jahren. Komischer Humor diese Engländer. Das ganze wird wohl nur von dieser Meldung getoppt:

Sack Reis umgefallen

Sack Reis umgefallen

Sack Reis, was eine Überleitung :-) Der umgefallene Reissack ist, soweit ich weiss zumindest, mein erstes Bild das auf Google in der Universal Search auftaucht. Durch diesen Beitrag habe ich es noch mal auf die Startseite geholt und somit landet es demnächst wohl bei einer Suche nach „Sack Reis“ noch etwas weiter vorne.

diesunddas.net – finally!

nach inzwischen 4 jahren habe ich es wider erwarten der meisten leser tatsächlich doch noch geschafft von meiner ursprünglich als test eingerichteten subdomain umzuziehen und mein blog hat mit diesunddas.net wie bereits vor einem monat angekündigt ein neues zuhause gefunden. seit sonntag abend werden alle aufrufe der alten subdomain umgeleitet.

eine wordpress-installation von domain a auf domain b umzuziehen ist ja eigentlich eine einfache sache, aber ich dachte mir wenn dann gleich richtig. mit der zeit haben sich einige punkte auf meiner liste die ich gerne umstellen wollte angesammelt und der domainumzug war die perfekte gelegenheit. ausserdem habe ich massig spam-kommentare entfernt, bzw wenigstens die links gelöscht. ich frage mich wirklich was ich mir da teilweise beim genehmigen so gedacht habe? wenn ich die links jeweils für nen fünfer pro monat bei teliad vermietet hätte müsste ich jedenfalls nur noch ab und zu halbtags arbeiten :-o

die zugriffe und somit ladezeit habe ich auch noch weiter optimiert. dies und das läuft jetzt schneller denn je.  hier ein screenshot der ladezeiten eines durchschnittlichen artikels am beispiel von yearbook yourself mit einem bild.

load small

17 requests, knapp 100kb in 0,5 sekunden kann sich denke ich mehr als sehen lassen. von dem vorteil für den user mal ganz abgesehen bleibt abzuwarten wie hoch google mir den rankingfaktor sitespeed anrechnet.

wie die grafik zeigt (kann man anklicken und vergrößern übrigens) werden von diesem server nur noch 2 files geladen. 1x das (durch wp-super-cache) gecachte html file und insofern vorhanden das bild oder die bilder im artikel. alle statischen inhalte, also css- und template files, habe ich auf amazon cloudfront ausgelagert. diese werden dem user blitzschnell vom naheliegensten edge-standort ausgeliefert. natürlich könnte ich die artikel-bilder ebenfalls auslagern und die requests pro seitenaufruf für diesen server auf 1 reduzieren, aber da amazon für s3/cloudfront meines wissens nach bisher keine .htaccess funktionalität unterstützt ist das für mich keine option. das würde es mir nicht ermöglichen bestimmte domains auf die blacklist fürs bilder-hotlinking zu setzen.

erstes fazit nach 48 stunden umzug: dank sauberer 301er weiterleitung (danke bernd!) aller beiträge und bilder läuft bisher alles wie erwartet. knapp 50 meiner 200 beiträge sind bereits mit der neuen url bei google gelistet. to be continued.

amazon cloud player

seit 2 tagen kann man schon auf diversen seiten über den amazon cloud player lesen. vorhin kam das ganze dann auch offiziell via amazon newsletter, also draufgeklickt um mal zu sehen was sich dahinter verbirgt. und siehe da:

amazon cloud player

über amazon.com/clouddrive hingegen scheint der dienst auch hierzulange zu funktionieren. 5gb speicherplatz gibt es kostenlos und bei amazon gekaufte musik soll angeblich automatisch dem account hinzugefügt werden ohne das speicherkonto zu belasten.

nun denn, spasshalber mal ein set hochgeladen und den player geöffnet: möp, siehe fehlermeldung oben. erst über einen amerikanischen proxy lässt sich der player öffnen und sieht so aus:

cloudplayer amazon

neben einem webbasiertem player wird es auch apps für diverse handyplattformen geben. ist für mich aber uninteressant solange der dienst in deutschland nicht ohne umwege verfügbar ist.

kurzfazit: amazon hat vorgelegt und apple schaut zunächst in die röhre, finde ich gut :-) aber erfahrungsgemäß wird steve es schon richten und irgendeine 0815-funktion als i-irgendwas, das killer-feature schlechthin verkaufen. die musikindustrie hingegen findet das ganze gar nicht so gut und hat schon mit klagen gedroht. mal abwarten wie das weiter geht und wann apple kontert.

twisted pagegetter

ein bot der sich als „twisted pagegetter“ ausgibt grast mir seit einer weile etwas zu viel auf meinem blog. allein im februar erfolgten bisher 4629 zugriffe. das scheint zunächst nicht viel, komischerweise wird aber immer nur eine url aufgerufen. und zwar der kommentarfeed zu franks remix von „sky and sand“ von paul & fritz kalkbrenner.

die knapp 5000 aufrufe erfolgten über 40 verschiedene ips. interessanterweise lösen alle auf amazonaws.com auf. auf webmasterworld.com gibt es auch schon einen sehr ausführlichen thread „amazonaws.com plays host to wide variety of bad bots„. der versuch den twisted pagegetter über die robots.txt auszuschliessen schlug fehl, also was tun? die aufrufe erfolgten bisher über folgende ip-adressen:

  • 50.18.5.163
  • 50.18.10.238
  • 184.72.0.166
  • 184.72.3.108
  • 184.72.7.100
  • 184.72.18.134
  • 184.72.21.152
  • 184.72.21.164
  • 184.72.21.251
  • 184.72.30.217
  • 184.72.30.220
  • 204.236.136.73
  • 204.236.138.242
  • 204.236.139.46
  • 204.236.139.146
  • 204.236.139.186
  • 204.236.139.191
  • 204.236.139.223
  • 204.236.139.252
  • 204.236.140.93
  • 204.236.141.225
  • 204.236.142.35
  • 204.236.142.86
  • 204.236.143.191
  • 204.236.143.193
  • 204.236.143.249
  • 204.236.145.245
  • 204.236.145.248
  • 204.236.146.235
  • 204.236.147.194
  • 204.236.154.91
  • 204.236.155.226
  • 204.236.155.26
  • 204.236.157.19
  • 204.236.159.206
  • 204.236.165.30
  • 204.236.176.244
  • 204.236.177.176
  • 204.236.177.206
  • 204.236.185.240

anstatt jetzt diese 40 ips oder gar den host amazonaws.com zu sperren, und somit auch evtl harmlose bots auszuschliessen, habe ich mit folgender regel in der .htaccess den twisted pagegetter ausgesperrt:

RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} "Twisted PageGetter" [NC]
RewriteRule .* - [F]

bei jedem aufruf bekommt dieser seit gestern ein http 403 (forbidden) zurück. mal sehen wann er es aufgibt.