Archiv der Kategorie: Internet & Co

nerdcore goes crackajack

nur für den fall des falles, dass es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben sollte: rené walters blog nerdcore ist seit mittwoch (vorübergehend?) über die domain crackajack.de zu erreichen.

wieso, weshalb, warum? rené hat einen rechtsstreit mit der firma euroweb verloren, daraufhin wurde die domain gepfändet. solange die sache nicht vollständig geklärt ist erspare ich mir an dieser stelle mutmaßungen wer da was verbockt hat oder wie rechtens das ganze ist. aktuelle infos findet ihr im artikel „euroweb vs nerdcore“ auf netzpolitik oder über renés twitter account.

wir haben keine angst

am sonntag startete die aktion wir haben keine angst, die sich gegen die aktuelle panikmache, ja nahezu terrorhysterie richtet. aktuell soll uns ja scheinbar dieses bild durch die medien vermittelt werden:

terrorview wir haben keine angst

bei der aktion kann jeder mitmachen. es handelt sich um einen blog bei posterous, soll heissen es gibt eine email adresse an die user texte und bilder schicken können. wer auf dans geburtstag gewesen ist weiss schon wie es funktioniert ;-) um spam zu vermeiden werden die einträge dort jedoch von hand zeitversetzt freigeschaltet. soll heissen es kann etwas dauern bis euer beitrag auf der seite erscheint. nähe infos, sowie die email adresse gibt es hier.

gefährlicher als es ein terroranschlag für unseren staat jemals sein könnte, sind überaktive politiker. sie wollen im windschatten einer vermeintlichen oder realen terrorbedrohung unsere freiheitsrechte beschneiden, überwachungsstrukturen schaffen und ganze bevölkerungsgruppen unter pauschalverdacht stellen. geben wir der angst nach, haben die terroristen gesiegt. das gönnen wir ihnen nicht! daher rufen wir allen politischen entscheidungsträgern zu: wir haben keine angst!

so gründer der aktion mario sixtus. lesetipp: „der terror ist da, das müsli ist alle“ vom wissenschaftsjournalist und moderator ranga yogeshwar aus der taz von sonntag.

warum sind mac user so zufrieden?

letzten mittwoch war es wieder mal an der zeit: die meisten anhänger einer kleinen randgruppe von computerusern (aktuell 7,6% in europa) starrten mit feuchten höschen gespannt auf einen stockenden livestream aus cupertino. dort ist nämlich der firmensitz von apple, von wo aus der vorstandschef steve jobs mal wieder bahnbrechende neue features verkündete. zum beispiel gibt es die eigens von apple entwickelte software facetime ab sofort nicht nur auf dem iphone, sondern auch auf dem mac. man stelle sich also folgendes vor: das jahr 2010 neigt sich dem ende zu und steve bringt uns endlich(!) videotelefonie auf einem desktop rechner/laptop – der absolute wahnsinn :-o bei skype gab es das bereits vor 5 jahren, aber was solls. im gegensatz zu skype funktioniert facetime übrigens nur im (w)lan und nicht etwa über umts von unterwegs. für diejenigen, die noch nachdenken und sich fragen warum? na ganz einfach: der gute steve muss ja schliesslich noch ein ass im ärmel behalten. wie üblich, ich sag nur multitasking auf dem iphone, werden selbstverständliche features 6-12 monate später per firmware update nachgereicht und sich ein weiteres mal gefeiert wie innovativ man doch sei. genial!

hach ja, ich schweife etwas ab. ich wäre nicht ich, wenn jetzt neben dem gebashe nicht noch ein mindestens genauso schwachsinniges bild kommen würde. hier also eine statistik aus dem merrycode blog:

mactardmeter

so siehts aus, darum sind mac fanboys 100%ig zufrieden. ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich finde es immer wieder schön zu sehen, dass es leute gibt die meine meinung und humor teilen. das wort mactards finde ich übrigens auch toll, fast so gut wie appleleptiker. also rennt los jünger des edlen steve und kauft euch schnell das neue macbook air, bevor es am ende direkt schon wieder veraltet ist.

email how not to von the oatmeal

vorhin habe ich bei the oatmeal einen neuen artikel entdeckt. die überschrift „if you do this in an email, i hate you“ macht bereits eindeutig klar wohin die reise geht.

bad emails the oatmeal

er bringt die nervigsten beispiele was man in emails bitte nicht machen sollte. den meisten von uns dürfte das leider bekannt vorkommen.

the oatmeal bad email

in dem artikel gibt es noch weitere klassiker wie meterlange signaturen und übergroße anhänge. aber schaut selbst, ich will nicht bereits alles vorweg nehmen. seit einiger zeit gibt es übrigens auch einen oatmeal blog, in diesem landen comics die seiner meinung nach nicht gut genug sind für die hauptseite, aber meiner meinung nach dennoch sehenswert sind.

how to become a famous blogger

heute vor 3 jahren erschien auf weblogcartoons.com der comic „wie man ein berühmter blogger wird“ von dave walker:

how to become a famous blogger

hatte ich damals schon gesehen irgendwann und gestern bei medial digital wieder entdeckt.

aber wer will das schon? bloggende promis oder „berühmte“ blogger taugen meiner meinung nach beide in 9 von 10 fällen nichts. just my 2 cents. heut is freidach und mir fällt gerade nichts besseres ein.