Achtung, aktuelle Unwetterwarnung vom DWD:
Archiv der Kategorie: Allgemein
GMX, web.de und 1&1 Offline
Während bei GMX und Web.de bisher nichts aktualisiert wurde verkündet 1&1 folgendes:
https://twitter.com/1und1/status/273126047359307776
Neben den Mail-Diensten von Web.de und GMX sind angeblich auch Hosting, sowie Domains von 1&1 betroffen. Die entsprechenden Webseiten gmx.net, 1und1.de und so weiter werfen auch nur noch 503-Fehler. Was ein Spass, auf Twitter drehen alle durch.
https://twitter.com/mcnesium/status/273136972724322304
#GMX und Konsorten sind down. Und wer schickt mir jetzt frischen Spam?
— Alex Cee (@Ceester) November 26, 2012
Wer wissen will, warum gerade web.de UND GMX nicht funktionieren, muss nur 1&1 zusammenzählen. #kalauer
— @mattwagner@troet.cafe (@Matt_Wagner) November 26, 2012
Für die Leute unter, die Microsoft Outlook nutzen: Wundert euch nicht über die Fehlermeldung. Es hat nichts mit eurem Passwort zu tun, die Dienste sind schlicht nicht erreichbar momentan. Warum wird sich noch zeigen. Neben den (free) Maildiensten war laut heise.de auch der Hoster Server4You betroffen.
Der Nachwuchs ist da
Spass beiseite, einige von euch hatten gefragt: Nein, an dieser Stelle wird es keine Babyfotos geben. Das gehört meiner Meinung nach nicht hierher, auf Facebook erst recht nicht. Was nicht heissen soll, dass Bekannte und Verwandte nichts zu sehen bekommen. Dafür habe ich eine nicht öffentlichen Seite mit Login angelegt und diesen an die entsprechenden Leute geschickt. Falls ich dich vergessen haben sollte, schreibe mich an und ich lege dir gerne einen Zugang an.
Apple Bounce – nähert das Ende der iPod-Ära?
Gastartikel von Ivailo J Stoev (Twago).
„Bounce“ heißt der aktuelle Werbespot von Apple, mit dem der Konzern für die neuen Generationen des mobilen Mp3-Players iPod wirbt. Bounce oder „Let´s Dance“ ist die klare Botschaft von Apple. Der bunte Werbespot präsentiert den Zuschauern „tanzende“ iPods der sechsten Generation Nano, fünften Generation Touch und dritten Generation Shuffle. Die Werbung setzt ganz klar den Akzent auf das neue Design der iPods und bietet keine weiteren Informationen über deren technischen Daten. Stark betont werden auch die Farben der neuen Ipods. Nano und Shuffle erscheinen sowohl in zahlreichen Einzelfarben, als auch in vielen Farbkombinationen und sollen das Bedürfnis nach Individualität bei den Konsumenten stärker ansprechen.
Der neue Werbespot von Apple kommt fast wie eine Antwort auf die provokative Werbung von Nokia, in der vor wenigen Wochen das iPhone 5 mit dem neuen Nokia Lumia 920 verglichen wurde. Während die iPhone-Developer traditionell nur schwarze und weiße Farbe für das neue iPhone 5 vorgesehen haben, erscheint Nokia Lumia 920 in zahlreichen Farbenkombinationen und betont den Kontrast zu der „grauen“-iPhone-Welt. Nun traut sich auch Apple mehr Farbe ins Spiel zu bringen, auch wenn es dabei nicht um das iPhone geht. Die iPod-Serie zählt jedoch zu den traditionsreichsten Produkten des Apple Konzerns, die teilweise den großen Namen dieser Marke über die Jahre mitverdient haben.
Als die ersten iPods im Jahr 2001 die Verkaufszahlen in die Höhe trieben und nahezu zu einem Synonym für Mp3-Player wurden, konnte sich kaum einer vorstellen, dass irgendwann die Zukunft des berühmten iPods fraglich sein wird. In diesem Herbst ist es möglicherweise noch nicht so weit, dass der iPod komplett aus dem Apples Sortiment verschwindet, doch Apple macht mit „Bounce“ vielleicht einen letzten Versuch, eine aussterbende Produktklasse zumindest kurzfristig zu beleben. Die Verkaufszahlen für Mp3-Player sinken kontinuierlich seit Jahren und der i-Konzern hat relativ lange mit der Präsentation der neuen iPod-Generationen gewartet. Ob die neuen iPods allein mit tollem Design und zahlreichen Farben in der Lage sein werden, Interesse bei den Kunden zu wecken, bleibt fraglich. Der Mp3-Player generell und sogar der legendäre iPod haben schon längst ihre wichtigsten Vorteile verloren, die sie früher zu so beliebten Begleiter machten. Ein Mp3-Player bietet heute nämlich kaum ein Zusatznutzen mehr.
Der Grund dafür ist weniger in dem veränderten Konsumentenverhalten zu suchen, sondern ist viel mehr die logische Folge einer natürlichen Weiterentwicklung der Technologie. Vor allem die Smartphones sind heute einer der größten Feinden eines jeden Mp3-Players. Die meisten der heutigen mobilen Geräte verfügen über einen riesigen Flash-Speicher, der groß genug ist, um tausende von Musikstücken zu speichern. Dazu kommen noch große Displays für bequemes Navigieren zwischen den Musikordnern, erstaunlich ausdauernde Akkus, und nicht zuletzt – ausgereifte Soundsysteme.
Manche Smartphone-Produzenten wie zum Beispiel HTC kooperieren schon lange mit Herstellern von professionellen Audiosystemen wie Beats Electronics LLC., um ihren Kunden ein noch besseres Musikerlebnis anzubieten. Die Produkte von HTC und von vielen anderen Herstellern werden längst nicht mehr allein mit den für ein Smartphone typischen Eigenschaften beworben, sondern betonen ganz deutlich, dass diese Geräte auch einen hochqualitativen, leistungsstarken Mp3-Player am Bord haben. Für die klassischen Mp3-Player und unter Umständen selbst für den iPod wird es dementsprechend sehr schwer sein, für die Zukunft ein klares Zusatznutzen zu definieren, das von einem Smartphone nicht zu erwarten und stark genug ist, um das Anschaffen eines zusätzlichen Geräts zu begründen.
Über den Autor:
Ivailo J Stoev arbeitet im Bereich Online-Marketing bei twago. twago ist eine führende Online-Plattform für Projekte und vermittelt hochqualifizierte Freiberufler an Unternehmen, Agenturen, KMUs, Start-ups, IT-Unternehmen und Webshops.
WordPress 3.5 ohne Blogroll
Version 3.5 von WordPress, die am 5. Dezember 2012 veröffentlicht werden soll wird keine Blogroll mehr enthalten.
Wer seine Links in der Sidebar, im Footer, oder wo auch immer ihr sie platziert habt behalten möchte sollte sich vor dem WordPress Upgrade eine Lösung überlegen. Hier sind einige Möglichkeiten beschrieben. Da ich kein Freund von Plug-Ins bin habe ich die Variante mit Custom Menu genommen.
Apropos unnütze Änderungen in zukünftigen Versionen: Im Firefox 17 (Release 11/2012) wird die Sortierung der Tabs animiert, das schimpft sich dann animated Tab sorting. Wahnsinn oder?
Beatport vs Amazon
Ärgert sich eigentlich ausser mir niemand über Beatports Preis-Politik? Hier mal ein konkretes Rechenbeispiel: Heute wurde die neue Rob Acid EP „Prometheus“ auf Roberts Label Babiczstyle veröffentlicht. Neben iTunes und co gibt es den MP3 Download natürlich unter anderem auf Beatport und Amazon.
Bei Beatport sieht die Sache so aus: 4 Tracks a 1,56€ macht 6,24€. Kein Rabatt oder Ermäßigung whatsoever. Plus die Märchensteuer von 0,94€ kommt man auf 7,18€ für die 4 Track EP. Wer statt mp3s gar wav-Files haben möchte zahlt noch mal schlappe 4€ Aufpreis, also am Ende 11,18€.
Bei Amazon hingegen kosten die 4 MP3s jeweils 0,99€, das wären zusammen 3,96€. Beim Kauf der kompletten EP gewährt Amazon wie bei Alben allerdings einen Rabatt und man zahlt in diesem Fall nur 2,93€. Man spart also 1,03€ gegenüber dem Kauf der Einzeltitel. Die wav-Option gibt es im Amazon MP3-Store zwar nicht, aber damit wird der Großteil der User sehr gut leben können.
Fakt: Bei Beatport kostet der MP3 Download dieser EP knapp 2einhalb mal so viel wie bei Amazon. Beatport ist 245% teurer um genau zu sein. Und nein, das ist kein extremer Einzelfall den ich mir exemplarisch herausgepickt hätte. Im Gegenteil: viele mp3s auf Beatport kosten gar 2,17€, plus Mehrwertsteuer.
Fazit meinerseits: Das eindeutige Preisargument mal außen vor gelassen ist meiner Meinung nach Amazon durch den Cloud Player ebenfalls klar im Vorteil. Dieser ermöglicht dem User neben Streaming aufs Handy und Tablet via App, oder auf den Desktop auch zu einem späterem Zeitpunkt noch einen Download der MP3 Dateien. Wenn da nicht diese Beatport exlusiven Releases wären, die man nur später, oder teilweise gar nicht in anderen Shops bekommt würde ich Beatport komplett den Rücken kehren.