Archiv der Kategorie: Allgemein

Tatort mit Til Schweiger

In ein paar Minuten geht es los: Til Schweiger gibt in „Willkommen in Hamburg“ sein Tatort Debut. Halb Fernseh-Deutschland wird zusehen und Schweiger wie immer polarisieren. Auch wenn ich gerne unvoreingenommen rangehen würde überwiegt die Angst vor einem Cobra 11 Verschnitt.

Empfehlenswert ist jedenfalls das große „Til Schweiger Tatort Bingo“ auf schleckysilberstein.de. Im Titanic Magazin gibt es auch bereits die besten Sprüche aus dem Til Schweiger Tatort. Falls es zu langweilig werden sollte, oder man zwecks fremdschämen nicht hinsehen kann: Twitter ist immer eine gute Sache und ofter interessanter als der Tatort selbst.

Hach ja, ich freue mich eigentlich mehr auf die vernichtenden Kritiken morgen als den Tatort selbst. Aber ich höre ja schon auf, vielleicht wirds ja doch was ;-)

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Woher stammt das Headerbild?

*Update 30.09.2013*

Da ich inzwischen ein neues Headerbild verwende hier noch mal das alte, damit der Artikel noch Sinn ergibt:

Aueweiher Fulda Panorama

Vorhin kam wieder die Frage auf, wo denn das Bild aus dem Header aufgenommen wäre und ob es das auch noch höher auflösend gibt. Wie die hiesigen Leser sofort erkannt haben dürften ist die Aufnahme am Aueweiher in Fulda entstanden. Hier um genau zu sein.

Die Qualität lässt leider zu wünschen übrig, da mit meinem Handy geknippst. Hier trotzdem in voller Auflösung. Vielleicht erbarmt sich ja mal jemand? Was ich mit der Panorama Funktion meines Samsungs hinbekomme kann jemand mit einer richtigen Kamera und vor allem einem geschulten Auge wesentlich besser.

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Mein Unwort des Jahres: Relaunch

gmx„Das neue XYZ kommt“ wurde mir eben im Backend des Webmailers mit den 3 Buchstaben offenbart. Ob das als Drohung zu verstehen ist? Mir macht sowas inzwischen Angst! Zuletzt wurde doch erst Soundcloud „kaputt gerelauncht“, wie es ein Kollege treffend formuliert hat. Ja, ich bin altmodisch was das angeht und bleibe lieber bei gewohntem. Schliesslich habe ich sogar daheim noch immer Windows XP installiert. Warum? Weil es läuft – Never change a running system!

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Rebekah – Reconnected 3

RebekahAuch wenn die Zahl start zurück geht gibt es im Jahr 2013 doch noch Compilations. In diesem Fall in Form eines „Mixtapes“ von Rebekah. Sie mixte die dritte Ausgabe der Reconnected Reihe auf Chris Liebings Label CLR. Alle 18 Tracks sind CLR-Releases: teils bereits bekannt, teilweise bisher unveröffentlicht. Wer wie ich immer mal den CLR Podcast hört wird sicherlich einiges wieder erkennen. Hier ein Preview auf Soundcloud. Das ganze gibt es momentan exclusiv via Beatport, später dann wohl auch auf weiteren Portalen.

  1. Monoloc – Mind
  2. Tommy Four Seven – Talus (Lucy Remix)
  3. Traversable Wormhole – Tachyon (James Ruskin Remix)
  4. Xhin, Lucy – LX3
  5. Motor feat. Douglas McCarthy – The Knife (Peter Van Hoesen Remix)
  6. Speedy J – Armstrong
  7. Brian Sanhaji – Synchrotron (Cari Lekebusch Remix)
  8. Drumcell, Brian Sanhaji – Structure
  9. Traversable Wormhole – Superluminal (Sleeparchive Remix)
  10. Chris Liebing feat. Markus Sprengler – Ataraxia
  11. Motor feat. Billie Ray Martin – Hyper Lust (Pfirter Remix)
  12. Drumcell & Brian Sanhaji – Split
  13. Chris Liebing – Auf Und Ab (Edit Select OCD remixes part 1)
  14. Chris Liebing – A2 Endlosrille
  15. Pfirter – Mi Estudio
  16. Jerome Sydenham vs Function – Two Ninety One
  17. 17. Chris Liebing – String Theory
  18. Monoloc & Daniel Wilde – When I Get Older
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Ab wann ist man eigentlich Nichtraucher?

Ich habe seit 128 Tagen keine Zigarette mehr geraucht und meine Nikotinsucht denke ich überwunden. Macht mich das zum Nichtraucher? Nichtmehrraucher wäre vielleicht ein besserer Ausdruck? Die Intensität und Ausprägung von Entzugserscheinungen sind natürlich von Person zu Person extrem unterschiedlich, aber im Nachhinein frage ich mich sogar, was daran nun so schwierig gewesen sein soll – Und warum ich diesen Schritt nicht schon wesentlich früher gemacht habe.

Manche werden mich wegen dieser Aussage als keinen „richtigen“, oder nur Gelegenheitsraucher abstempeln. Aber wer mich kennt weiss, dass das nicht richtig wäre. Ich habe lange Zeit viel und gerne geraucht. Vor allem gern – und viel. Natürlich wäre es gelogen zu behaupten, dass ich zu keinem Zeitpunkt Lust auf eine Zigarette gehabt hätte. Womöglich bis sehr wahrscheinlich wird es auch in der Zukunft erneut zu solchen Momenten kommen. Damit konnte ich jedoch bisher sehr gut umgehen. Momentan kann ich jedenfalls von mir behaupten, dass ich körperlich und psychisch kein Verlangen mehr nach Nikotin / Zigaretten habe.

Entzugserscheinungen

Bei mir waren es vielmehr die Rituale und Gewohnheiten, die mir gefehlt haben. Das fing bereits morgens beim Verlassen des Hauses an: Schlüssel, Geldbeutel & Handy. Check! Was blieb war das Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben. Schliesslich war die Tasche, in der früher Tabak und Feuerzeug waren leer. Oder beim Verlassen von Gebäuden generell: Im Treppenhaus oder Fahrstuhl habe ich oft zum Tabak gegriffen und eine Zigarette gedreht, um draussen direkt rauchen zu können. Oder die Kippenpause mit den Kollegen, wobei die Zahl der Raucher im Büro zugegebenermaßen auch stark rückläufig ist. Oder oder oder.

Aber zurück zur eigentlichen Frage: Ab welchem Zeitpunkt ist man Nichtraucher? Eine denkbare Definition von „Nichtraucher“ wäre für mich die Situation, dass es einem als ex-Raucher egal ist, wenn sich neben dir ein Raucher eine Zigarette anzündet? Ich bin für weitere Vorschläge offen.

Ich habe es zum Glück „einfach so“ geschafft mit dem Rauchen aufzuhören, aber wie man nicht zuletzt hier an der Werbung sehen kann ist das „mit dem Rauchen aufhören“ eine gigantische Industrie. Viele Leute greifen zu Ratgebern, ob in analoger Buchform oder DVDs und Hörbücher. Man kann sich auch professionelle Hilfe suchen und Nichtraucherseminare besuchen. Ein Bekannter von mir bietet sowas an fällt mir eben so ein. Auch ohne sein Seminar besucht zu haben kann ich dies mit reinem Gewissen empfehlen. Hier werden Sie geholfen.

Wie oben schon erwähnt fand ich den Nikotinentzug bisher beinahe zu einfach. Lange Zeit habe ich auf den Moment gewartet, an dem ich der Meinung bin mir an der Tanke eine Stange holen zu müssen. Meistens passiert das wohl wenn das eine oder andere Bier zu viel getrunken wird. Nach dem Motto 1x ist kein mal lässt man dann fünfe auch mal gerade sein und raucht wieder. Auch das ist bisher zum Glück ausgeblieben.

Und die Moral von der Geschicht? Keine Angst, ich bin keiner der militanten Nichtraucher. Solange ich nicht mit mehreren Rauchern in einer engen Besenkammer eingesperrt werde soll jeder so viel rauchen wie er will. Ich werde auch keinem nahe legen es einfach sein zu lassen. Aber wer sowieso mit dem Gedanken spielt kann diesen Artikel gerne als Ansporn sehen. Ja, es geht!

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EReader vs Tablet

Gastartikel von London Techblogger.

Digitales Lesen überholt immer mehr das traditionelle Buch und die gedruckte Zeitung. Das ist auch kein Wunder – digitale Medien sind praktisch, natürlich umweltfreundlicher als Druckversionen und oftmals auch billiger. So bieten zum Beispiel die Sueddeutsche Zeitung, die Zeit oder die TAZ digitale Ausgaben zum abonnieren für einen besseren Preis an. EBooks sind leider noch nicht immer günstiger als traditionell gedruckte Bücher. Für den Konsumenten stellt sich nun die Frage, welches Gerät am besten zum Lesen geeignet ist.

Das beste Gerät zum digitalen Lesen

Zwei Varianten würde ich von Vornherein ausschließen: das Smartphone und das Notebook. Beide haben natürlich Vorzüge und sind in vielerlei Hinsicht sehr empfehlenswert. Wenn es um digitales Lesen geht, finde ich beide allerdings nicht besonders geeignet. Das Smartphone hat einen so kleinen Display, dass man sich beim Lesen schon sehr schwer tut. Man muss entweder die Schrift so weit verkleinern, dass man eine Lupe benötigt, oder es passen nur ein paar Worte in jede Zeile, was den Lesefluss unangenehm unterbricht. Das Notebook ist im Bezug auf die Display Größe ideal zum Lesen. Dafür ist die Mobilität nicht in gleichem Maße gegeben. Wer möchte schon mit einem Notebook im Berufsverkehr in die S-Bahn quetschen um die Morgenzeitung zu lesen?

Hier eine Übersicht der Alternativen

Bessere Alternativen stellen EReader und Tablets dar. Hier scheint die Auswahl nahezu grenzenlos zu sein, aber bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass die Anzahl der geeigneten Geräte doch beschränkt ist. Im Gesamten lassen sich die Geräte in drei große Kategorien einordnen: schwarz-weiß EReader wie zum Beispiel der einfache Kindle von Amazon oder Nook EReader im Preissegment von 50 bis 150 Euro; 7 Zoll farbige LCD Tablets wie das Kindle Fire im Bereich von 150 bis 300 Euro; und „ausgewachsene“ Tablets wie das iPad oder Windows Surface, welche normalerweise 400 Euro aufwärts kosten.

Apple iPad 3

Bild © by Axel Seidel (1sternehotel).

Bei diesen Produkten kommt es ganz auf die Präferenzen (und den finanziellen Rahmen) des Lesers an. Einfache schwarz-weiß EReader sind zum einfachen Lesen durchaus effektiv. Insbesondere wenn sie e-ink nutzen sind diese Geräte sehr angenehm, da der Display nicht so stark spiegelt wie bei richtigen Tablets. Der Nachteil von einfachen EReadern liegt in ihrer geringen Funktionalität. Das Surfen im Internet ist oft auf das Kaufen neuer EBooks oder Zeitungsabonnements beschränkt und Filme schauen oder Musik abspielen können sie normalerweise nicht.

Wer solche Extkrafunktionen gerne nutzt, braucht ein richtiges Tablet. Hier sollte man mehrere Faktoren berücksichtigen. Erstens ist die Bildschirmgröße wichtig. Manche finden das iPad Mini oder das Windows 7 Tablet zu klein zum Lesen und bevorzugen ein größeres Display. Hier gilt am besten ins Geschäft gehen und ausprobieren um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man selber als angenehm empfindet. Der zweite Punkt sind die Apps, die einem zur Verfügung stehen. Über Apps für ein Android Tablet kann man sich im Android Store informieren. Im online Apple Store findet man Apps für das iPad. Wenn man besondere Ansprüche oder Verwendungszwecke hat, sollte man sich hier zumindest ein Mal umschauen. Der letzte wichtige Faktor bei der Kaufentscheidung ist natürlich der Preis – wie viel kann ich ausgeben, wie viel lohnt es sich auszugeben und wie viel bekomme ich für mein Geld? Auch hier gilt: vergleichen Sie die Produkte mit Ihren Anforderungen und miteinander! Vor allem im Wintergeschäft könnten jetzt vielleicht ein paar Schnäppchen errungen werden!

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