The Pirate Bay – Away from Keyboard

4 Jahre ist es her, dass sich die Betreiber von The Pirate Bay vor Gericht verantworten mussten und die Seite schliesslich verkauft wurde. Nun wurde die Dokumentation „The Pirate Bay – Away From Keyboard“ unter Creative Commons Lizenz auf Youtube & natürlich The Pirate Bay zum Download veröffentlicht.

Ich fasse noch mal zusammen: Der Regisseur Simon Klose hat seinen Film „The Pirate Bay“ vorhin, kurz vor der Premiere nachher auf der Berlinale selbst hochgeladen und seedet das Torrent.

Peter Sunde, seines Zeichens ehemaliger Sprecher von The Pirate Bay schrieb gestern bereits ein kurzes Fazit zur Dokumentation auf seinem Blog: „it’s not my view of the things that actually happened during this period„. Ich werde es mir trotzdem mal anschauen.

Daft Punk – Random Access Memories

Daft Punk

Nachdem sie zuvor 3 EPs auf Soma Records veröffentlicht hatten starteten Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo  1997 als Daft Punk mit ihrem Debütalbum „Homework“ weltweit durch. 2001 folgte der Nachfolger „Discovery“ und 2005 „Human After All“, welches mir allerdings nicht mehr sonderlich zusagte. Ende 2010 erschien der Tron Soundtrack, der jedoch nicht als „richtiges“ Album durchgeht.

Am 17. Mai 2013 wird nun endlich das neue Daft Punk Album „Random Access Memories“ erscheinen. Auf der eigens dafür eingerichteten Webseite gibt es nach dem SNL-Spot letzten Monat einen weiteren Teaser.

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Bengio – Ich Komm Nach Hause Jetzt

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Der 19-Jährige Rapper Ben Giacomo Wortmann aka Bengio aus Fulda debütiert Anfang März 2013 mit seinem ersten Album „BENGIO“ und lässt die gute alte, unkommerzielle Zeit in der Tradition von Samy Deluxe, Torch und Konsorten wieder aufleben. Ganz ohne Label, ganz in Eigenregie. Fette Hip-Hop-Beats kommen daher mit tiefsinnigen Lines, aber auch leicht-lebigen Texten über das eine Mädchen, über große und kleine Lieben des Lebens, über Vergangenheit und Zukunft des Deutsch-Raps. Nicht zuletzt spielt der Rapper selbst die zentrale Rolle der zehn facettenreichen Hip-Hop-Tracks: Das Album ist B-E-N-G-I-O!

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Twitter

Gastartikel von Geek Writer.

twitterTwitter war lange Zeit der „Nice Guy“ unter den sozialen Netzwerken. Entwickler konnten ohne Restriktionen Apps konzipieren und auch unter den Nutzern genoss Twitter bislang einen guten Ruf – im Gegensatz zu Google and Facebook geriet Twitter noch nicht aufgrund seiner Datensammelwut in die Schlagzeilen.

Dass Twitter dagegen jedoch für sein fehlendes Geschäftskonzept bekannt war, dürfte den Gründern des Kurzmitteilungsdienstes seit einiger Zeit schon auf den Magen geschlagen sein. Noch wird abzusehen sein, wie Twitters Monetarisierungsstrategie letztendlich aussehen wird. Nach Instagram hat Twitter nun aber auch Tumblr die rote Karte gezeigt, indem es den Zugriff beider Netzwerke auf die API beschränkte. Wie Medien berichten, können Nutzer Freunde, die auch auf Twitter vertreten sind, nicht mehr auf Tumblr suchen. Im Netz ist nun eine Debatte darüber entbrannt, wie der Schritt Twitters, Drittanbietern den Zugriff auf die eigenen Daten zu verwehren, einzuschätzen ist und welche Folgen er für Twitter haben wird.

Von der kreativen Plattform zum „Bad Guy“?

Michael Kroker von der Wirtschaftswoche ist der Ansicht, dass Twitter es sich leisten kann, solche Schritte zu gehen. Er bezieht sich auf Ergebnisse einer Untersuchung, die in der letzten Woche veröffentlicht wurde. Demnach sei die Abgrenzungsstrategie gegenüber Instagram und Twitter nicht schädlich, da sowieso fast drei Viertel aller Zugriffe über Twitter-eigene Apps liefen. Diese verkürzte Lesart lässt jedoch einen wichtigen Aspekt außen vor – Twitter sorgt gerade für überaus schlechte Presse.

Wenn man sich einige Artikel durchliest, kann man sogar fast schon von einem „Shitstorm“ sprechen. Auf lumma.de wurde Twitter beispielsweise nach der Beschränkung mit Hinblick auf Instagram vorgeworfen, sich das eigene Grab zu schaufeln. Dabei hätte Twitter die offene API für seine Monetarisierungsstrategie nutzen können – wenn es sich nicht dazu entschieden hätte, Instagram rauszuwerfen, nachdem es von Facebook gekauft wurde. Man kann Kroker weiter entgegnen, dass gegenwärtige Zahlen nur bedingt dabei helfen, den Schaden einzuschätzen, der durch bestimmte Unternehmensentscheidungen erzeugt werden kann. Die Netzgemeinde an den Smartphones und Notebooks kann manchmal ein viel wirkungsvollerer Gradmesser sein.

mega

Exakt ein Jahr nach der Schliessung von megaupload.com durch das FBI startete Kim Dotcom heute seinen neuen Datendienst mega. Details zur Pressekonferenz und den Launch gibt es unter anderem auf stern.de

Der Unterschied zu ähnlichen Plattformen? Eine Verschlüsselung soll den Dienst rechtlich absichern. Ob die Milchmädchenrechnung aufgeht und er seine „Armee von IT-Anwälten“ nicht umsonst angeheuert hat muss sich erst noch herausstellen. Andere Clouddienste wie Dropbox bieten den Usern jeweils nur Speicher im einstelligen Gigabyte Bereich an, mega hingegen kommt mit 50GB daher.

Aktuell ist die Seite leider nicht erreichbar. Künstliche Verknappung? Ich finde es immer etwas albern wenn Seiten bei zu erwartendem Ansturm down sind, als ob man in Zeiten von CDNs nicht entsprechende Vorkehrungen treffen könnte.

So klingt Techno 2013

Das neue Jahr ging gut los, auch musiktechnisch. Zumindest habe ich auf Beatport ordentlich zugeschlagen und direkt ein neues Set aufgenommen. Alle Tracks wurden erst diese Woche veröffentlicht, viel frischer geht es nicht.

DOWNLOAD (150MB) oder Stream via Mixcloud. Die Playlist gibt es auf Beatport.

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