Archiv der Kategorie: Internet & Co

How different age groups celebrate Christmas

Hat zwar schon ein oder zwei Jahre auf dem Buckel, aber kommt immer wieder gut: The Oatmeals „How different age groups celebrate Christmas“ zeigt wie verschiedene Altersgruppen die Weihnachtsfeiertage verbringen. Inzwischen kann ich mich zwar nicht mehr zu den 20ern Zählen, aber dieses Bild umschreibt es wohl nach wie vor am treffensten.

The Oatmeal Christmas

Weitere Comics von Matthew Inman findet ihr auf seiner Homepage theoatmeal.com.

Cloud Music – Google startet in kommenden Tagen eigenen Musikservice

Gastartikel von Michael T. (Twago).

Im Mai dieses Jahres stellte Google seinen neuen Cloud Service Google Music (Beta) vor. Der Musikdienst welcher momentan nur eingeschränkt zur Verfügung steht soll der Konkurrenz die in diesem Segment schon seit längerer Zeit tätig ist, Paroli bieten. Zu nennen wären hier der Amazon Cloud Player und allen Voran Apple. Letztere bieten mit iTunes und den kürzlich veröffentlichten iCloud und iTunes in the Cloud welcher speziell für den Musikdienst verfügbar ist, die Möglichkeit verschiedenste Daten zwischen Apple Geräten, aber auch Windows Rechnern zu synchronisieren. Eine Integration in Google soziales Netzwerk ist auch geplant und versucht auf den Trend der Musikintegration auf sozialen Netzwerken aufzuspringen. Facebook kooperiert hierfür mit dem digitalen Musikservice Spotify. Ob diese neuen Features auch für Werbetreibende oder SEO Profis interessant sind, bleibt allerdings abzuwarten.

Was bietet Google Music?

  • Verfügbarkeit. Der Service steht für alle Android Systeme, Tablets und natürlich auch Smartphones bereit.
  • Offline Verfügbarkeit. Aufgrund der sofortigen Synchronisation mit dem eigenen Endgerät wird neue Musik sofort darauf abgespeichert, sodass es nicht nötig ist ständig online zu sein.
  • Speicherkapazität. In der Google Wolke finden bis zu 20.000 Songs Platz.
  • Editierbarkeit. Wie auf vielen ähnlichen Services bietet Google Music auch hier das Editieren der Song-Infos und erstellen und verwalten eigener Playlisten an.
  • Cloud-Service. Nutzer können Songs in die Cloud laden, welche im dortigen Verzeichnis übersichtlich abgespeichert werden und kabellos mit dem verbundenen Gerät synchronisiert werden können.
  • Songs kaufen. Um Apples iTunes auf diesem Markt die Stirn zu bieten ist es auch möglich Songs einzukaufen. Die Preise werden sich mit Sicherheit an denen der Konkurrenz orientieren. Für einen Song Download werden sicherlich auch hier im Schnitt 99 Cent fällig.

Laut eigenen Angaben soll der Service nur für eine begrenzte Zeit frei Nutzbar sein. Es könnte also passieren, dass einem nach Wochen der kostenlosen Nutzung und Speicherung der Lieblingslieder plötzlich die verlangten Kosten für die weitere Verwendung gegenüber stehen.

Das sich der Suchmaschinenriese seit geraumer Zeit für den Musikmarkt interessiert kann nur als logisch konsequenter Schritt erachtet werden, um der steigenden Beliebtheit der kabellosen Datensynchronisation besonders im Bereich der Musikmedien bedienen zu können. Jedoch stößt Google mit seinem Musikdienst auch auf einige Missgunst. Größte Schwierigkeit bereiten dabei weiterhin einige große Musiklabels, die dem Verfahren noch zunehmend skeptisch gegenüberstehen. Zu nennen wären hier die beiden einflussreichsten Labels „Warner Music“ und „Sony“. Trotzallem soll der Dienst eventuell schon diese Woche an den Start gehen, denn bereits kommenden Mittwoch (16.11.2011) hat Google zu einem speziellen Firmenevent in Los Angeles geladen, welches mit Sicherheit Klarheit über den kommenden Music Service bringen wird.

25 jahre denic / .de-domains

anfang des monats feierte die zentrale registrierungsstelle für domains unterhalb der top-level-domain .de (denic) 25 jähriges jubiläum. seit dem 05. november 1986 wurden 14.671.252 de-domains registriert (stand 10.11.2011). die ersten waren übrigens telenet.de, uka.de, dbp.de, rmi.de, uni-dortmund.de und uni-paderborn.de. damit liegt .de aktuell, knapp vor .net, auf dem zweiten platz im internationalen vergleich. platz 1 ist .com mit 98 millionen registrierungen.

denic logo

auf denic.de wurde eine sonderseite mit weiteren informationen eingerichtet, sowie die broschüre „25 jahre bewegende momente„.

bildquelle: wikipedia

Alice künftig ohne Vanessa Hessler

Dumm gelaufen für Vanessa Hessler, den meisten wohl eher als das Gesicht von Alice bekannt. Dieses Bild werden wir zum Glück künftig nicht mehr oft sehen:

Vanessa Hessler Alice

„Vanessa Hessler wird mit sofortiger Wirkung nicht mehr als Werbefigur für uns tätig sein“ bestätigte ein Telefónica-Sprecher gegenüber dem Spiegel.

Aber der Reihe nach: in einem Interview in der heute erscheinenen Ausgabe der italienischen Zeitung „Diva e Donna“ gestand sie ihre jahrelange Beziehung mit Mutassim Gaddafi, ehemals leitendes Mitglied des libyschen Sicherheitsrats und Sohn des Ex-Diktators Muammar al-Gaddafi. Darüber hinaus soll Hessler den Klan um den libyschen Diktator als „normale Leute“ bezeichnet haben. Die von o2/Telefonica geforderte Distanzierung von ihren Aussagen blieb aus, so dass beschlossen wurde die Zusammenarbeit mit ihr zu beenden.

Was meint ihr? Inwiefern ist es möglich als Werbegesicht eines Großkonzerns solche Privataussagen zu machen? Und wie weit könnt ihr die Reaktion des Unternehmens verstehen, das natürlich mit solchen Äußerungen nicht in Verbindung gebracht werden möchte?

wordpress custom fields

vor einiger zeit hatte ich ja hier beschrieben wie man das facebook vorschaubild faken kann. daraufhin kam die frage auf wie man denn in wordpress am einfachsten den html-header einzelner artikel bearbeiten könnte. es gibt zwar massig plug-ins die genau das ermöglichen, ich bevorzuge es jedoch so wenig plug-ins wie möglich einzusetzen. warum ein addon verwenden wenn es auch mit wordpress-bordmitteln geht? die lösung versteckt sich in den custom fields, zu deutsch benutzerdefinierte felder. um über ein custom field auf einzelnen seiten zusätzlichen code in den html-header einzufügen müsst ihr folgende zeile in der datei header.php eures themes ergänzen:

<?php echo get_post_meta($post->ID, „header“, true); ?>

nun könnt ihr unterhalb des contents das benutzerdefinierte feld header mit einem beliebigem wert füllen. in diesem beispiel setze ich die meta property og:image zwecks eines preview-bilds auf facebook.

wordpress benutzerdefinierte felder

weitere anwendungsfälle in diesem blog sind zum beispiel bestimmte seiten auf noindex oder nofollow zu setzen und custom post types. es gibt aber noch wesentlich komplexere anwendungsmöglichkeiten des unterschätzten features. in den custom fields gespeicherte werte können ohne größeren aufwand beinahe überall ausgegeben werden. auf wpbeginner.com werden ganze 101 möglichkeiten vorgestellt.