vor gut einem jahr musste ich feststellen, dass es unter ungünstigen umständen, trotz scheinbar harmlosen inhalts, dazu kommen kann via google adsense werbung für jennifer anistons nippel auf seiner homepage angezeigt zu bekommen. jetzt wird die sache noch besser:
letzten herbst hatte ich auf netzfundstück der woche über absurde vorschläge von google suggest geschrieben. bei der eingabe von „sie g“ bekommt man zum beispiel sie grillen gerade ihr glied vorgeschlagen, funktioniert übrigens immernoch. unter jenem artikel erscheint dann contextsensitiv werbung für rostfreie schwenk- und holzkohlegrills. der kannibale von rotenburg lässt grüßen.
aber macht ja sinn, schliesslich steht das wort grill in der url des artikels, der überschrift, im text und im bild alt-tag. dass der beitrag deswegen nicht zwangsläufig zur spontanen grill-session animiert ist dem algorithmus natürlich zu hoch. die zweite einblendung von xyz inflatables passt auch mehr oder weniger, schliesslich habe ich in der sidebar einen link auf die hüpfburg vermietung von ktl events. hier wäre eine verbesserte inhaltliche trennung von content und navigation natürlich auch wünschenswert, denke aber das wird man ähnlich wie die probleme mit den synonymen auch noch in den griff bekommen früher oder später.