gestern liess der deutsche wetterdienst verlauten, dass die durchschnittstemperatur in den monaten juni, juli und august 2011 trotz nur sehr kurzer schönwetterperioden 0,5 grad celsius über dem klimamittel lag.
so ist das mit statistiken: obwohl unbeständig, trüb und bundesweit zu nass hatten wir dieses jahr den 15. „zu warmen“ sommer in folge. zumindest wenn man dem dwd glauben schenkt. traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Ich würde die Statistik nicht unbedingt in Frage stellen, denn es wird ja der Durchschnitt des gesamten Tages verwendet.
Falls beispielsweise die Amplitude der Temperatur eher gering ist und die Temperatur tagsüber auf vergleichsweise niedrigem (aber dennoch mildem) Niveau liegt, empfinden wird es für einen Sommer als kühl, aber der Durschnitt kann dennoch überdurchschnittlich warm sein, weil nachts eine geringere Abkühlung erfolgte.
Soviel zur Theorie, über die praktische Glaubwürdigkeit der Ergebnisse weiß ich auch nichts genaues.
das mit dem „traue keiner statistik…“ sollte auch eher ein spruch sein. ich gehe doch stark davon aus, dass die damen und herren beim dwd ihr handwerk besser verstehen als unsereins ;-)