zumindest wenn man michele bachmann glauben schenkt. ich hatte mir zwar vorgenommen hier keine politischen themen aufzugreifen, aber hierbei geht es mir ja eher um die grenzenlose verwirrung der amis. die republikanische abgeordnete bachmann, die übrigens zu den parteiinternen vorwahlen zur nächsten präsidentschaftswahl antritt, ist jedenfalls der meinung, dass die amerikaner sich vor dem aufstieg der sowjetunion fürchten. siehe heise.de
ich war zwar nie eine leuchte in geschichte, aber sogar mir ist klar, dass die sowjetunion bereits vor 20 jahren aufgelöst wurde. ok, das wird sie auch wissen und nur als reisser verwenden um den kleinen mann zu ködern – könnte man denken. bachmann scheint allerdings des öfteren fakten durcheinander zu bringen: zum beispiel den geburts- und todestag von elvis presley, oder den schauspieler und serienmörder john wayne (gacy) wie im stern zu lesen.
eine würdige herausforderin für barack obama? ich glaube nicht. insofern sie überhaupt die parteiinterne vorwahl überlebt. wohl eher sarah palin reloaded, wie die zeit meiner meinung nach sehr zutreffend titelt.
Das Problem ist, dass das was wir hier in Europa für würdig halten, noch lange nicht so in USA eingeschätzt wird. Die Tea-Party vertritt zuweilen sehr extreme Ansichten, die hier in Europa nur belächelt werden würden. Gerade Glaubensaspekte haben in den USA noch wesentlich mehr Gewicht als bei uns. Deshalb lache ich über solche Aussagen nicht, sondern bin eher besorgt. Einen George W. Bush 2.0 braucht die Welt wirklich nicht!
ja, da ist leider was dran – bzw sehe ich das ähnlich. und das wir keinen neuen schorsch dabbelju brauchen sollte hoffentlich den meisten klar sein.