die digital natives von morgen

auf spiegel offline habe ich dieses video entdeckt. ein einjähriges kind versucht wie vom ipad gewohnt per wischgeste eine zeitung umzublättern:

ich weiss nicht so recht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll. klar, technik entwickelt sich weiter und kinder eignen sich diese schneller an als unsereins – und das ist auch gut so!

folglich kennt die „generation ipod“ hingegen großteils nicht mal mehr cds. kassetten oder platten lasse ich gleich mal außen vor. ohne jetzt mit „früher gabs noch lego und bücher und ausserdem war sowieso alles besser“ gelaber anzufangen finde ich das schon irgendwie bedenklich.

oder was meint ihr?

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8 Kommentare zu “die digital natives von morgen

  1. Barclay

    Schon krass, aber das ist doch eher die Verantwortung der Eltern oder nicht? Schließlich lernt das Kind ja nicht einfach so das Umgehen mit dem iPad. Dass die „Generation iPod“ Kassetten nicht kennt, kann ich mir vorstellen, aber CDs? Die sind ja schließlich noch ziemlich gut in Läden vertreten.

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  2. Björn Tantau

    Speziell kleine Kinder fühlen sich vom iPad magisch angezogen, kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Es ist halt ein unglaublich einfaches und innovatives Medium, dass auch die kleinsten schon ganz einfach bedienen können.

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  3. floh Beitragsautor

    @björn: kann ich mir vorstellen. natürlich muss das jeder selbst entscheiden, aber ich würde kindern nicht so schnell so ein blinkendes teil vorsetzen.

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  4. Phasenkasper

    Ich finde es ja schon krass, wenn 10jährige ein iPhone haben.
    Die Technik ist einfach nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für Kinder?
    Ist eben eine Entscheidung der Eltern.

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  5. Gerhard

    Ähnliches Thema: Ich hab gehört, daß Jugendliche Songs nur anzappen und dann schnell zum nächsten. Man hört den einzelnen Song solange, bis das „Songthema“ aufgetaucht ist (etwa ein fetter Bass) und dann gehts weiter.
    Diese Kids interessiert nicht mehr der Aufbau von Songs, seine Struktur und Intelligenz. Also könnte der Producer doch all diesen Schnickschnack einfach weglassen.

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  6. mars

    Ein bisschen Rückbesinnung ist sicherlich immer wichtig. Schließlich gab es zu unserer Zeit auch schon Taschenrechner, und trotzdem haben wir das 1×1 auswendig gelernt. Man sollte schließlich bedenken, dass die Technik eine unterstützende Funktion im Alltag hat, jedoch nicht den Alltag ausmacht.

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